Hier ein paar gute Tipps, wie Pasta perfekt gelingt:
– genug Wasser nehmen, damit die Nudeln nicht verkleben. Faustregel: ein Liter Wasser pro 100 Gramm Nudeln.
– kein Öl ins Kochwasser! Das Öl überzieht die Nudeln mit einem Schmierfilm, der verhindert, dass die Nudeln sich später mit der Sauce verbinden. Nur wenn man Nudeln all’olio oder mit Pesto machen möchte, ist Öl ok.
– Nudeln nach dem Kochen nicht abschrecken. Das Abschrecken spült das Salz und die Stärke weg und töten den Geschmack. Wenn man Nudelsalat macht, ist Abschrecken ok.
– ein bisschen vom Kochwasser für die Sauce aufbewahren, durch den Hartweizen im Kochwasser verbessert sich die Bindung der Sauce und diese haftet besser an der Pasta.
Was wir Deutschen gerne tun, ist: Nudeln aus dem Sieb fischen und eine Kelle Sauce drüberkippen. Das ist in der italienischen Küche verpönt. Lieber kurz vor Ende der Garzeit die Nudeln in der Sauce mitkochen. Dadurch werden die Nudeln von der Sauce durchdrungen, was den Geschmack verbessert.
Und zum Schluss noch ein kleiner, aber feiner Tipp: Wie weiß man, wann die Pasta al dente ist? Chefs geben immer wieder den gleichen Tipp: testen, testen, testen. Alternativ dazu kann man auch eine Nudel an die Fensterscheibe werfen. Wenn sie abfällt, sind die Nudeln definitiv noch zu hart. Bleibt sie kleben, sind die Nudeln fertig ;-)
Julia
Da fehlt mir noch eine ganz wichtige Zutat: SALZ!!!
Das Wasser zum Nudel-Kochen sollte ordentlich salzig sein — also zumindest den Salzgehalt von Meerwasser haben — damit die Pasta anschließend noch nach Was schmeckt und der Soße etwas entgegenzusetzen hat!
Mahlzeit allerseits!