Wenn die Tage kürzer werden, ziehen wir uns gern in unser Schneckenhaus zurück, legen eine Extradecke aufs Sofa und schnappen uns ein gutes Buch. Dazu gibt’s dann meist eine heiße Schokolade oder eine Portion Käsespätzle. Die Amis nennen das Comfort Food, also Seelentröster-Essen.
Comfort Food, das ist das Essen aus der Kindheit, in das wir uns reinlegen könnten, vor allem, wenn es uns mal nicht so gut geht. Das Essen, das an Omas Küche erinnert und daran, wie wir manchmal ein Stückchen Teig oder eine Schüssel zum Leerkratzen bekamen und alles gut war. Das Essen, das sich wie eine schützende Hand ums Herz legt.
Die beliebtesten Seelentröster-Essen in den USA sind Hühnersuppe, Maccaroni mit Käse, Apfelkuchen, Chili con Carne oder Kartoffelpürree.
Was ist euer Comfort Food?
Kiki
Kartoffelpü und Möhrengemüse, Himmel und Erde (Kartoffelstampf mit Äpfeln und Zwiebeln gekocht), Haferbrei, Mamas Nudelauflauf, mein Chili — alles, was sich aus einem Schüsselchen mit einem Löffel schlingen lässt, während man auf dem Lieblingssessel sitzt und es draussen eiskalt, nass und ungemütlich ist.